Bei hochsommerlicher Temperaturen hatte der FCL im letzten Saisonspiel den SC Phyra zu Gast und wollte trotz einiger Ausfälle noch den 5. Tabellenplatz erobern.
Für die Matchpatronanz und die Matchballspende bedankt sich der FCL sehr herzlich bei der Firma Mitterbauer.
Die Startelf ohne die verletzten Spanseiler, Trattner, Luger sowie Schmidt (5.Gelbe Karte) hatte zwar ein anderes Gesicht als gewohnt, fand aber trotzdem gut in die Partie. Angetrieben von einer starken linken Seite mit Quintus und Pulkert kam der FCL gleich in der Anfangsphase einige Male gefährlkich vor das Tor der Gäste, die Zuspiele auf Vnoucek oder Kruty im Zentrum waren aber noch etwas zu unpräzise. Der SC Phyra wollte über lange Bälle auf Torjäger Halabrin zum Erfolg kommen, konnte aber die FCL-Abwehr um Scheubeck nur einmal knacken, versiebte aber die Chance in Führung zu gehen.
Nach rund 30 Minuten Elferalarm im Gästestrafraum, Kruty nahm eine Vorlage von Pulkert perfekt mit, wollte zum Torschuss kommen und wurde grenzwertig von den Gästen gestoppt, der Elferpfiff blieb aber aus. Knapp zehn Minuten später zog Vnoucek von halbrechts in den Strafraum und wurde zu Fall gebracht, den fälligen Elfer versenkte er gleich selbst zum 1:0 im Netz.
Vor Seitenwechsel dann auch gleich die Vorentscheidung für den FCL als Kruty einen sehenwerten Heber aus gut 25 Meter im Tor der Phyraner zum 2:0 versenken konnte.
In dieser Tonart ging es auch nach Seitenwechsel weiter, abermals zirkelte Kruty das Leder sehenswert ins Tor. Dieses Mal aus zentralen Position mit viel Gefühl und Effet unter die Latte zum 3:0.
Das Spiel ging munter weiter, auf beiden Seiten lagen noch Treffer in der Luft, schlussendlich blieb es aber beim verdienten 3:0 für den FCL, der damit noch auf Rang 5 klettern konnte und die Saison versöhnlich zu Ende brachte.
Mit dem Saisonende musste sich der FCL auch von vier verdienten Spielern verabschieden, Markus Trattner verlässt nach nur einem Jahr den FCL wieder, während Georg Spanseiler nach 2 Jahren beim FCL seine Karriere endgültig beendet. Beide Spieler waren punkto Leistung und Einstellung eine echte Bereicherung für den FCL und ein Vorbild für Mitspieler und die Jugend.
FCL-Keeper Schellenbacher wollte auf eigenen Wunsch nach Loosdorf wechseln und verlässt nach 5 Jahren den FCL Richtung Ligarivalen. Auch unserem Keeper gebührt der Dank für seinen großen Einsatz und seinen treuen Dienste.
Nach vier Jahren und dem Ende seines Studium in Österreich war leider auch für unseren Legionär aus Bayern, Max Scheubeck die Zeit gekommen seine Karriere beim FCL zu beenden, er war ein großartiger Leistungsträger und Führungsspieler und hat sich beim FCL riesige Verdienste erworben, nicht zuletzt auch als Nachwuchstrainer. DANKE Max!
